Heute geht es um eine Fabrikerweiterung. Unser Anonym hat bereits aufgrund des in fast allen Bildern sichtbaren Giessmastes die Herstellerfirma mit Ort recherchiert sowie aufgrund des ungefähren Zeitraums seiner Verwendung die Bilder datiert. Es handelt sich um einen Schnellgiessmast der Internationalen Baumaschinenfabrik A.-G. (IBAG) in Neustadt an der Weinstrasse in Deutschland.
Nun stellen sich ihm weitere Fragen: Wo steht diese Fabrik? Und um welche Sparte handelt es sich? Wer kann weiterhelfen?
Es handelt sich um 13 Bilder aus unserer Ansichtensammlung. Die grobe und vorläufige Datierung ist ca. 1925-1935. Der Fotograf ist unbekannt. Die Bilder sind mit dem Bildcode-String Ans_05004 auf unserer Bilddatenbank E-Pics Bildarchiv Online recherchierbar. Die 13 Bilder der Eröffnung folgen nun.
Unbekannt: Schnellgiessmast der Internationalen Baumaschinenfabrik A.-G. (IBAG), Neustadt a. d. Weinstrasse, 1925-1935 (Ans_05004-001, http://doi.org/10.3932/ethz-a-000031281)
Wie können Sie mitmachen?
Sind Sie zum ersten Mal auf diesem Blog und möchten Ihr Wissen gerne mit uns teilen, Sie wissen aber nicht wie? Dann lesen Sie die ersten Punkte in der Rubrik Mitmachen. Oder klicken Sie auf den DOI-Link in der Bildlegende, wenn Sie ein bestimmtes Bild vom Blogbeitrag direkt auf E-Pics ergänzen möchten. Sie können uns viel Handarbeit ersparen, wenn Sie Ihre E-Mails ohne Anrede folgendermassen beginnend schreiben: Vorname Name: Kommentartext schreiben.
Neu online gestellte Bilder werden in der Kategorie Neue Bilder präsentiert. Diese finden Sie auf der Bilddatenbank in der linken Menüführung unter Kategorien. Im Moment gibt es vier Unterkategorien: Ansichten und Postkarten, Comet-Reportagen, Luftbilder und Swissair. Wir werden die neuen Bilder jeweils rund einen Monat in der Kategorie stehen lassen.
Falls Sie selber Bilder recherchieren möchten, aber nicht wissen wie, schauen Sie sich unser Videotutorial an.
Falls Sie mehr an Georeferenzierung von Bildern interessiert sind, besuchen Sie unsere neue Plattform sMapshot! Die zweite grosse Kampagne mit Swissair-Luftbildern von Werner Friedli startete am 30. April 2018 mit Teil 1 von 3 (1939-1953), am 1. Juni 2018 startete der Teil 2 von 3 (1954-1962), Teil 3 ging am 13. August 2018 online.
Vollständige Bildinformationen
Unbekannt: Schnellgiessmast der Internationalen Baumaschinenfabrik A.-G. (IBAG), Neustadt a. d. Weinstrasse, 1925-1935 (Ans_05004-001, http://doi.org/10.3932/ethz-a-000031281)
DOI Link: https://doi.org/10.35016/ethz-cs-6643-de
Mein Name ist Horst Haubenschild und ich beschäftige mich hobbymäßig mit der Geschichte der Stadt Alfeld (Leine) im land Niedersachsen der Bundesrepublik Deutschland. Durch Zufall kam ich beim googeln auf Ihre Website und zu diesem Beitrag über die Papierfabrik Laakirchen – speziell zum dortigen Laugenturm.
Auf der Internetseite „alt-alfeld.de“ habe ich den Textbeitrag zur Geschichte des ehemaligen Alfelder Zellstoffwerkes geschrieben, welches 1979 abgerissen wurde. Mit der Sprengung des dortigen Laugenturmes am 31.01.1980 war der Abriß im wesentlichen beendet. Der Laugenturm war für mich als Jugendlicher damals natürlich das Interessanteste Gebäude auf dem alten Werksgelände; somit hatte ich auch ein spezielles Interesse an ihm. Das führte u. a. zu diesem Beitrag auf der Alt-Alfeld-Website:
https://www.alt-alfeld.de/gewerbebetriebe/s-z/die-alte-zellulose/der-laugenturm/
Wie Sie dort sehen können, sieht der Alfelder Laugenturm dem des Werkes in Laakirchen sehr ähnlich. Der Turm in Alfeld wurde aber erst viel später, wohl 1942, gebaut. Und zwar von der (vor einigen Jahren aufgelösten) Baufirma „Mölders & Cie.“ aus Hildesheim.
Wegen der architektonischen Ähnlichkeit möchte ich nun gerne versuchen, eventuelle Zusammenhänge zwischen beiden Türmen herauszubekommen. War es vielleicht der gleiche Architekt, der den Turm in Alfeld optisch noch etwas verändert hat? Oder hat ein hiesiger Architekt (vielleicht für Mölders & Cie. arbeitend) in einer Fachzeitschrift Bilder des Turmes in Laakirchen gesehen und sich bei seinem Entwurf daran orientiert? Fragen über Fragen…
Meine Frage an Sie ist nun: Ist der Name des Architekten des Laakirchener Turmes bekannt? Ich plane, auch in Laakirchen beim dortigen Papiermuseum mal anzufragen… Man kann nur hoffen, daß noch (Bau-)Unterlagen des dortigen Werkes – und des Turmes – erhalten blieben… Für eventuelle Hinweise danke ich Ihnen.
Sehr geehrter Herr Haubenschild
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Alle Informationen, die wir zu den 13 Bildern haben, finden Sie in den Bildinformationen. Weitere Informationen wie der Name des Architekten u.ä. liegen uns leider nicht vor.
Beste Grüsse und viel Erfolg bei der Recherche, Nicole Graf
Sehr geehrte Frau Graf,, vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Sollte ich über das papiermuseum in Laakirchen etwas über den Archtekten erfahren, teile ich es Ihnen zur Vervollständigung Ihrer Daten gerne mit. Mit freundlichen Grüßen! Horst Haubenschild
Perfekt! Wir sind gespannt! Schönen Tag noch!
Wir wissen, wo die Akten zu dem Bau liegen. Anonym hat das damals rausgefunden.
Hier der Link:
https://www.landesarchiv-ooe.at/fileadmin/user_upload/Dateien/Verzeichnisse/04_Mittelbehoerden/04-4_Bezirkshauptmannschaften_seit_1868/04_4_04_BHGM.pdf#xd_co_f=YmY1NjhjMTktNmJhMC00MzVkLWIzYmUtOGNmZjYxMDEzYWZi~
Sehr geehrter Herr Pfister, danke für die Information! Vom Papiermuseum in Laakirchen habe ich bis heute leider keine Antwort bekommen…. Mit Gruß: Horst Haubenschild
Keine Ursache, Herr Haubenschild. Ich helfe gerne, wenn ich kann. Andere tun das für mich auch immer wieder..